Mehrkomponentensensoren

Zukunftstrend Sensortechnologie: Mehr Präzision für die Industrie

Der Bedarf an Sensoren in der Industrie steigt stetig, da immer mehr Maschinen und Anlagen Produkte autonom, sicher und in hoher Qualität herstellen sollen. Primosensor begegnet der wachsenden Nachfrage nach Kraftaufnehmern und statischen Drehmomentsensoren seit Jahren durch kontinuierliche Erweiterung seines Produktportfolios sowie durch individuelle Anpassungen von Serienprodukten – exakt zugeschnitten auf die Anforderungen des Kunden.
Im Zuge der zunehmenden Automatisierung industrieller Prozesse kommen verstärkt Roboter und Manipulatoren zum Einsatz, um wiederkehrende Abläufe reproduzierbar und möglichst fehlerfrei zu gestalten. Geht der Einsatz über „pick and place“-Anwendungen hinaus und erfordert eine Interaktion mit einem Gegenüber, benötigt der Roboter ein sensitives Messelement. Dieses liefert Rückmeldung darüber, welche Kräfte und Momente es auf seine Umgebung ausübt. Hier kommen Mehrkomponentensensoren zum Einsatz.

Zukunftstrend Sensortechnologie: mehr Präzision für die Industrie

Mehrkomponentensensoren erfassen Kräfte und Momente in den drei Raumrichtungen (x, y, z) und werden deshalb auch als 6-Achsen-Kraft-Momenten-Sensoren bezeichnet. Am Roboterkopf montiert, verleihen sie dem Roboter eine Art „Tastsinn“. So können Prozesse wie Fügen, Prägen oder Entgraten präzise programmiert und ausgeführt werden. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten von Robotern deutlich.

Primosensor setzt neue Maßstäbe in der Mehrkomponentensensorik

Seit 2025 bietet Primosensor eigene Baureihen von 6-Achsen-Kraft-Momenten-Sensoren an – mit einem Ansatz, der uns deutlich von anderen Anbietern abhebt.

Zum einen verzichtet Primosensor bewusst auf den Einsatz von hochempfindlichen Halbleiter-Dehnungsmesstreifen. Dadurch entfällt eine aufwendige Temperaturkompensation. Stattdessen kommen neu entwickelte, hochpräzise Dünnfilm-Dehnungsmessstreifen zum Einsatz, die eine exzellente Empfindlichkeit bei gleichzeitig hoher Stabilität bieten.

Zum anderen wurde von Primosensor in den letzten Jahren ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Mehrkomponentensensoren automatisch mittels Roboter kalibrieren lassen – ein weltweit einzigartiger Ansatz!

In einer „Prüfzelle“ wird der zu prüfende Sensor oberhalb eines Referenzsensors montiert. In einem automatischen Ablauf wird die Kalibrierung innerhalb festgelegter Grenzen für Kräfte und Momente durchgeführt. Die Referenzsensoren werden extern auf einer hexapodenbasierten, sechskomponenten Kraftnormalmesseinrichtung kalibriert, die selbst auf das nationale Normal rückgeführt ist.

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